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Alfred Hrdlicka

Alfred Hrdlicka, Bal des victimes (aus dem Zyklus "Die Französische Revolution"), 1989, Ätzung, ...
Alfred Hrdlicka
Alfred Hrdlicka, Bal des victimes (aus dem Zyklus "Die Französische Revolution"), 1989, Ätzung, ...
Alfred Hrdlicka, Bal des victimes (aus dem Zyklus "Die Französische Revolution"), 1989, Ätzung, Kaltnadel, Stichel, Roulette, Wiegemesser und Roulette geschabt auf Kupfer (Künstlerdruck), Plattenmaße: 58,5 x 98 cm, Blattmaße: 66 x 103 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 8294
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
    1928 Wien – 2009 Wien
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa
    GeburtsortWien, Wien, Österreich, Europa

    "Nach einer Zahntechnikerlehre 1946–52 Studium der Malerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei A. P. Gütersloh und J. Dobrowsky, anschließend 1953–57 Studium der Bildhauerei bei F. Wotruba. Lebte bis 1961 fast ausschließlich von Gelegenheits- und Hilfsarbeiten. Seit 1962 Mitglied der Wiener Secession. 1960 erste Ausstellung gemeinsam mit F. Martinz in der Zedlitzhalle in Wien; seither zahlreiche Ausstellungen, Preise und öffentliche Aufträge in verschiedenen Ländern. 1963 Leiter der Bildhauerklasse an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg. Im Jahr darauf gemeinsam mit H. Boeckl Vertreter Österreichs auf der Biennale in Venedig. Lehrtätigkeit in Stuttgart, Hamburg, Berlin und seit 1988 Professur in Wien. Sein Denkmal gegen Krieg und Faschismus steht am Albertinaplatz in Wien.

    Neben seiner bildhauerischen Arbeit schafft Hrdlicka zahlreiche Radier- und Zeichenzyklen, Öl- und Temperabilder, Fresken und Bühnenbilder. Außerdem verfaßt er Texte zu Kunst, Politik und Gesellschaft."

    [Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 156]