Ceratogyrus bechuanicus

Regenwaldterrarium
Das Terrarium sollte immer spinnengerecht eingerichtet sein - Foto: kikkerdirk / depositphotos.com

Die Ceratogyrus bechuanicus wurde erstmals 1902 von Purcell beschrieben. Bei dieser Vogelspinne handelt es sich um eine Bodenbewohnende Spinne. Sie stammt aus Botswana, das liegt im Süden von Afrika und ist für die Hitze und Trockenheit bekannt.

Die Ceratogyrus bechuanicus wird im Schnitt 5cm groß. Männchen und Weibchen unterscheiden sich beim Aussehen erheblich. Das Männchen hat ein kleines „Horn“ und besitzt eine braun – schwarze Färbung. Das Weibchen hat auf dem Hinterleib (Abdomen) schwarze „sprenkel“, die Grundfärbung ist grau – braun.

Diese Vogelspinnen brauchen ein Terrarium was eine Grundfläche von 25x25cm nicht unterschreitet. Als Bodengrund eignet sich Blumenerde oder Lauberde, diese sollte aber trocken (nicht zu feucht) gehalten werden. Diese Spinnenart spinnt das Terrarium und den Unterschlupf sehr stark aus.

Als Einrichtung eignet sich Korkrinde, Kokosnusshälfte oder  ein halber Blumentopf. Wer gerne das Terrarium bepflanzen möchte, sollte sich sehr strapazierfähige Pflanzen aussuchen wie zum Beispiel Efeu.
Zur bevorzugten Nahrung der Ceratogyrus bechuanicus gehören Heimchen, Grillen und Mehlwürmer.

Diese Vogelspinnen sind alles andere als scheu, ganz im Gegenteil, man könnte sagen diese Spinnen sind sehr selbstbewusst. Sobald es dämmert sieht man sie sehr häufig in ihrem Terrarium stolzieren.