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Der heilige Deix Relié – 23 mars 2013

4,8 4,8 étoile(s) sur 5 7 évaluations

"Vergessen Sie nie, von wem Sie das Talent haben, von dem da oben! Sie dürfen das Talent nicht missbrauchen!" - Bischof Kurt Krenn zu Manfred Deix - Und da hab' ich gesagt: "Das mach' ich am liebsten!" Die katholische Kirche hat mich von Kindheit an begleitet. Ich erfuhr, wer oder was gut oder böse ist, was man darf und was nicht. Auf keinen Fall durfte man die Hostie, die einem der Priester in den Mund schob, mit den Zähnen beißen, denn immerhin ist ja die Hostie der Leib Christi - und wer, um Gottes willen, möchte schon gerne als Heilandbeißer dastehen? Ich sicher nicht, also habe ich seit damals das Essen von Hostien strikt verweigert und mich mehr der Zeichnerei gewidmet. Was mir da zum Thema Kirche eingefallen ist, findet sich in diesem kleinen, aber feinen Buch. Manfred Deix, Ostern 2013
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Description du produit

à propos de l'auteur

Manfred Deix wurde 1949 in St.Pölten geboren. Die Familie übersiedelte nach ein paar Jahren nach Böheimkirchen, um dort ein von ihnen gepachtetes Gasthaus zu betreiben. Schon im zarten Alter von sechs Jahren verkaufte Manfred Deix seine Nackertenzeichnungen für 10 bis 15 Groschen an seine Klassenkameraden. 1965 immatrikulierte sich Manfred Deix an der Höheren Grapischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, jedoch wurde er zwei Jahre später wegen "Schulschwänzens" der Schule verwiesen. Daraufhin schrieb sich der österreichische Karikaturist an der Akademie der Bildenden Künste in Wien ein, doch auch in diesem Studium kam es zu keinem Abschluss, da er es nach 14 Semestern einfach abbrach. Ab 1972 veröffentlichte der Grafiker und Cartoonist, der sich auch bereits als Musiker, Schauspieler (Blutrausch, Regie: Thomas Roth, 1997) und Krimiautor betätigte, in den Magazinen Profil, Trend und Economy, ab 1978 folgten auch Titelblätter und Zeichnungen für Pardon, Titanic, Stein, Der Spiegel und den Playboy. Im Nachrichtenmagazin News veröffentlichte Deix seit 1992 jede Woche einen Cartoon. Viele Berühmtheiten schätzten Manfred Deix, so bekannte sich Billy Wilder 1989 als großer Fan und auch U2-Frontmann Bono verglich 1993 die Texte seiner Band mit den Bildern von Deix.
Als Graphiker arbeitete Deix hauptsächlich mit Aquarell, Zielscheibe seiner oft spottenden Cartoons swaren zum einen österreichische, aber auch internationale Politiker und Personen des täglichen Lebens, wobei von ihm Tabugrenzen oft und gerne überschritten wurden. Zusätzlich sind seine Karikaturen meistens auch mit selbst verfassten Texten versehen, die häufig die Form von eigenständigen Gedichten haben.
2001 eröffnete in Krems das Karikaturmuseum Krems, das nach einem Entwurf von Gustav Peichl erbaut wurde. Seit Beginn hält es eine Dauerausstellung von Deix Werken, die Auswahl von über 200 Exponaten wurde regelmäßig unter Mitwirkung des Künstler aktualisiert. Manfred Deix verstarb 2016.

Détails sur le produit

  • Éditeur ‏ : ‎ ecoWing; 1., édition (23 mars 2013)
  • Langue ‏ : ‎ Allemand
  • Relié ‏ : ‎ 80 pages
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3711000436
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3711000439
  • Dimensions ‏ : ‎ 21.8 x 1.3 x 26.3 cm
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    4,8 4,8 étoile(s) sur 5 7 évaluations

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JSSon
5,0 sur 5 étoiles Witzig
Commenté en Allemagne le 19 décembre 2016
Das Buch ist sehr schön gezeichnet. Sehr derbe, zutreffende Kritik. Das alles ergibt ein wirklich schöner umfassender Sammelband für unter den Christbaum.
Thunfisch
4,0 sur 5 étoiles Geballter Deix
Commenté en Allemagne le 10 mars 2022
Ich liebe die Werke von Deix, aber diese Zusammenstellung ist etwas erschöpfend - zu geballt, auch wenn er - wie immer - seine Finger treffsicher in die Wunden legt.
Michael Kalz
5,0 sur 5 étoiles Empfehlenswert
Commenté en Allemagne le 31 juillet 2013
Zwar sehr zynisch gezeichnet und geschrieben, jedoch mit einer kräftigen Portion Wahrheit bringt einen dieses Buch zum Schmunzeln. Beim Anschauen darf man nicht zimperlich sein, ob man Katholike ist oder nicht.
Peter Bruggraber
5,0 sur 5 étoiles "Der heilige Deix"
Commenté en Allemagne le 2 juin 2013
Ein schreiend lustiges, manchmal makrabes, aber auch liebenswertes Kapitel
über die liebe Kirche und ihre Nutznießer. Ein muß für jeden gläubigen Manfred
Deix-Fan!