Skiflugschanze Kulm

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Skiflugschanze Kulm

Die Geschichte der größten Naturskiflugschanze der Welt

Und warum diesem Ort die Kraft und die Magie seit jeher innewohnt

Die Skiflugschanze Kulm gehört zu den größten Skiflugschanzen der Welt. Sie galt bis zum Umbau 2014 als die weltgrößte Naturschanze.

Bereits nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde aufgrund der großen Wintersport-Begeisterung der Region nach der Möglichkeit einer Skisprungschanze in Bad Mitterndorf gesucht. 1948 wurde der Bau der Schanze am Kulm beschlossen. Ab 1950 fanden regelmäßig Skiflugveranstaltungen statt. „In der Folge bauten die Organisatoren die Schanze ständig um und erweiterten sie. 1965 erzielte der Skiflieger Peter Lesser (DDR) mit 145 Metern den damaligen Weltrekord. 1975: Unter der Trägerschaft dder FIS findet am Kulm die erste (und insgesamt dritte) „Skiflug-Weltmeisterschaft“ mit wiederum umgebauter Schanze statt.

Hubert Neuper springt 1982 167 Meter, stellt damit einen neuen Kulm-Rekord auf und wird Sieger des 11. Internationalen Skifliegen.

Umbau der Skiflugschanze Kulm

Im Herbst 2004 wurde die Flugschanze neuerlich umgebaut und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Den Springern und Funktionären steht seitdem als Aufstiegshilfe ein neuer Doppel-Sessellift zur Verfügung.

Anlässlich der Skiflug-Weltmeisterschaft 2006 wurde die Infrastruktur am Kulm weiter ausgebaut. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde der Rücktritt von Andreas Goldberger offiziell bekannt gegeben. Mit seinem letzten Flug verabschiedete er sich am 13. Jänner 2006 endgültig von seiner aktiven Laufbahn. Er blieb dem Kulm aber immer freundschaftlich verbunden und fungiert für den ORF als Kamera-Springer für die Kulm-Schanze. 

Im Hinblick auf die Skiflug-Weltmeisterschaft 2016 wurde die Schanze im Sommer 2014 umgebaut. Der Schanzentisch wurde künstlich angehoben und nach hinten verlegt. Die Schanze hat nun eine Hillsize von 225 Metern. Durch den Umbau ging die Charakteristik einer Naturschanze verloren.

Den Schanzenrekord hält seit dem 16. Januar 2016 Peter Prevc (Slowenien) mit 244 Metern, wobei er seine 243 Meter vom Vortag noch verbesserte. Er löste damit Noriaki Kasai ab, der am Vortag kurz vor Prevc im selben Durchgang 240,5 Meter flog. Dieser wiederum hatte Severin Freund (Deutschland), der am 9. Jänner 2015 im zweiten Training 237,5 Meter weit flog. Er überbot damit Gregor Schlierenzauer (Österreich), der seit 2009 mit 215,5 Metern die Höchstweite hielt (Der Schanzenrekord wurde im Laufe des Trainings zuerst auch von Jurij Tepeš 220 m und Robert Kranjec 221 m verbessert).

Die Magie des Kulm

Nicht nur die großen Weiten und die lange Geschichte machen den Kulm zu einem ganz besonderen sportlichen Austragungsort sondern vor Allem das Herzblut das seit jeher in die Erhaltung, den Ausbau und die Verbesserung der Veranstaltung gesteckt wurde. Viele Pioniere und leidenschaftliche Sportbegeisterte haben den Kulm zu dem gemacht, der er jetzt ist. Wir freuen uns schon auf den Weltcup 2023.

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Nach Günther Marchner „Vordergründig Hinterberg. Geschichte eines Tales im steirischen Salzkammergut“ und wikipedia.com

Veranstaltungen am Kulm

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Veranstaltungen am Kulm die heuer stattgefunden haben

Zahlreiche Veranstaltungen sind inzwischen zu Fixpunkten bei uns am Kulm geworden. Damit ihr nächstes Jahr nichts mehr verpasst und euch auch jetzt schon freuen könnt, haben wir hier für euch die Events, die bei uns zuletzt stattgefunden haben, zusammengestellt.

Mostkost am Kulm

Die Mostkost war ein absoluter Erfolg und ein wunderschönes Event für alle, die dabei sein könnten. Erlesene Mostbauern waren dabei und haben ihre edlen Tropfen präsentiert. Wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr!

Aufgspüt am Kulm – Trachtenmusikkapelle Tauplitz am Schanzengelände

Ein Highlight 2022 war “Aufgspüt am Kulm” mit der Trachtenmusikkapelle Tauplitz. Ein Fest der Begegnung und der schönen Stunden am imposanten Schanzengelände. Wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr.

Impressionen Camping am Kulm

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Impressionen Camping am Kulm

Camping Grimming Bad Mitterndorf

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Auszeit Camping am Fuße des Grimming in Bad Mitterndorf

Was macht den Grimming so besonders?

Jeder Besucher der Gemeinde Bad Mitterndorf ist sofort gefesselt von der Magie der majestätischen Erscheinung dieses einmaligen Bergs. Mit 2.351 Metern Höhe ist er der größte alleinstehende Berg der Alpen – der MONOLITH. Auch deshalb beflügelt er die Menschen und die menschliche Phantasie auf besonders intensive Weise seit Jahrhunderten.

Der Grimming galt lange Zeit als Mons Styriae altissimus – also höchster Berg der Steiermark und trennt das Ennstal vom Ausseerland. Erst im Jahr 1811 konnte seine Höhe mit 2.351 Metern richtig angegeben werden.

Der Grimming entstand vor etwa vor 250 Millionen Jahren, also zwischen Erdmittelalter und Erdaltertum (das ist wohlgemerkt das Zeitalter der DINOSAURIER!!), er ist also nicht nur Zeuge der gesamten Menschheitsgeschichte, sondern auch Zeuge der Entstehung der Erde an sich. Die Menschheitsgeschichte, die für uns so bedeutungsvoll erscheint, ist im Vergleich damit ein eher überschaubarer Zeitraum.

Seine heutige Erscheinungsform erhielten der Grimming und die ihn umgebende Landschaft vor ca. 12.000 Jahren – also nach dem Ende der jüngsten Eiszeit

Im Schatten des Grimmings, genauer gesagt in Tauplitz, haben sich nachweislich auch die ersten modernen Menschen der Steiermark angesiedelt. Funde im Lieglloch in Tauplitz belegen Ansiedelungen von vor 30.000 Jahren. Es überrascht also nicht weiter, dass diese Region noch heute über eine nahezu magische Anziehungskraft verfügt.

Die Gräberfunde in Krungl aus dem frühen Mittelalter belegen weiters auf besonders eindrucksvolle Weise, in welch großen und hochkultivierten Gemeinschaften die Menschen im Schatten des Grimmings schon immer gelebt haben.

Seine namentlich erste Erwähnung fand der Grimming übrigens 1310 als „Grimei“, was später von Jacob Grimm (und der sollte es wissen) als „Donnerberg“ hergeleitet oder übersetzt wurde. Dies ist aber natürlich auch nur eine von vielen möglichen Deutungen.

Sie wollen auch die Magie des Grimmings in Bad Mitterndorf spüren und dabei Kraft und Energie tanken? Jetzt Stellplatz reservieren!

E-Bike Tour Tauplitz in die Gnanitzalm

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E-Bike Tour Tauplitz in die Gnanitzalm

Gnanitzalm

Eine urige Hüttentour nach Tauplitz zum Ursprung der Menschheit in dieser Region.

Wir starten unsere E-Bike Tour wieder bei der Skiflugschanze Kulm und halten uns Richtung Tauplitz. Durch Tauplitz erreichen wir die Talstation des 4er- Sessellift auf die Tauplitzalm. Diesen Spot merken wir uns für einen gemütlichen Wandertag, denn der Sessellift fährt auch im Sommer. Wir können gemütlich über die Tauplitzalm das Tote Gebirge erkunden. Von der Talstation aber geht es für uns Richtung Freibergweg, über die Freibergalm mit herrlichem Ausblick auf den Grimming, Richtung Gnanitzalm. Unsere Tour führt uns erst über eine Schotterstraße ehe wir den Gnanitzweg als asphaltierte Straße erreichen. Von hier aus kommen wir zum Sagtümpel. Diesen ausgezeichneten Glücksplatz wollen wir uns nicht entgehen lassen. Eine Karstquelle die durch Wasser aus dem Erdboden gespeist wird, ist ein einmaliges Naturschauspiel für alle, die solche Wunder zu schätzen wissen. Von hier aus können wir 10 min. zu den Tauplitzer Wasserfällen gehen. Unsere Tour geht dann weiter, vorbei am großen Schranken, wo unsere Labestation, die Gretlhütte wartet. Kulinarische Köstlichkeiten für jene, die etwas länger verweilen wollen oder ein 2,- Bier aus dem Gnanitzbach bieten für jeden die richtige Stärkung. Erfrischt geht’s  3 km leicht bergauf ins Gnanitztal. Dort ist ein fixer Rastpunkt: die urige Johnsleitnerhütte wo Hüttenwirtin Margret Schmankerl serviert (kulinarisch und verbal).

Zurück geht’s für uns heute über kühlen schattigen Forstweg nach Bad Mitterndorf zur Skiflugschanze Kulm.

Bei der E-Bike Tour in Tauplitz erwarten uns köstliche Schmankerl und heimische Spezialitäten

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Ziel- und Wegpunkte E-Bike-Tour in die Gnanitzalm:

Tauplitz, Talstation Vierersessellift, Sagtümpel, Gretlhütte, Gnanitzalm, Skiflugschanze Kulm

E-Bike Tour Grundlsee

Losradeln und abschalten.
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E-Bike Tour Grundlsee

Grundlsee-Gößl

Wir wollen einfach mehr “Seen” : )

Wir starten unsere schöne E-Bike Tour nach Grundlsee wieder bei der  Skiflugschanze Kulm und fahren Richtung Bad Mitterndorf. Durchqueren den Ort und halten uns nach der Tankstelle rechts Richtung Sonnenalm. Auf einer Schotterstraße geht’s zur Singerhauserhütte wo wir die erste Rast bei Rudi und Dorli auf Schwarzbeernockn und hausgemachten Saft machen. Durch den Wald- und Forstweg geht es weiter in die Kochalm, von wo aus wir der Salza entlang Richtung Ödern-Alm fahren. Am Rechenplatz geht’s  links über den Schneckenpass nach Grundlsee/Gössl. Eine feine 7km Abfahrt nach Gössl ist ein erstes Highlight auf unserer Tour. Als wir Gössl erreichen erblicken wir nicht nur den Grundlsee – Das Steirische Meer (den größten See der Steiermark), sondern auch ein malerisches Dörfchen, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Nicht nur als Inspiration für Künstler aller Disziplinen ist Gössl bekannt, sondern auch durch das jährliche „Sprudel, Sprudel und Musik“, das als Künstlerfest international für Aufmerksamkeit sorgt. Von Gössl aus nehmen wir den Waldwege zurück zum Toplitzsee. Um den Toplitzsee ranken sich zahlreiche Mythen über versenktes Nazi-Gold. Ein amerikanisches Taucher-Team hat tatsächlich schon einmal einen „Schatz“ gehoben. Kistenweise Bierkapseln. Deshalb behaupten böse Zungen dass die Ausseer diesen Schatz schon vor Langem geborgen und in ihre malerischen Orte investiert haben. Wir haben keine Profi-Taucher-Ausrüstung dabei, deshalb machen wir einen Einkehrschwung bei der Fischerhütte am Toplitzsee. Besonders romantisch und eindrucksvoll ist dann noch eine Plättenfahrt zum Kammersee von wo aus man den einmaligen 3-Seen-Blick (Kammersee, Toplitzsee, Grundlsee) genießen kann.

Rückweg aus Grundlsee

Unser Rückweg führt uns aus an der Gösslwand vorbei nach Grundlsee. Am See entlang, wo wir für eine Abkühlung am „Surfplatz“ Halt machen können wir entweder direkt wieder über den Radling nach Bad Mitterndorf fahren, weil wir aber noch Zeit haben und der Akku noch nicht leer ist, fahren wir die Traun entlang nach Bad Aussee auf ein Eis zum legendären Giovanni. Durch Bad Aussee kommen wir am Bahnhof zum Salzkammergut-Radweg (R19), der uns wieder direkt nach Bad Mitterndorf führt, wenn wir uns nicht vom Ödensee verlocken lassen, noch einen kleinen Stop in diesem einzigartigen und Hochmoor voller seltener Pflanzen- und Tierarten, zu machen. Eine wunderschöne Tour mit vielen Einkehr-Möglichkeiten und traumhaften Wald- und Forstwegen.  

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Ziel- und Wegpunkte E-Bike-Tour nach Grudlsee:

Bad Mitterndorf, Sonnenalm, Kochalm, Gössl, Toplitzsee, Grundlsee, Bad Aussee, Ödensee, Kulm

Traumhafte Aussicht bei der E-Bike Tour am Grundlsee

E-Bike Tour Viehbergalm

Entdecke das Besondere.
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E-Bike Tour Viehbergalm

Viehbergalm und Miesbodensee

Oder auch genannt: Die perfekte E-Bike-Berg-Tour!

Wir starten unsere Tour wie immer beim Campingplatz an der Kulmschanze von wo aus es Richtung Bad Mitterndorf entlang des Krunglbachs geht. Von da aus geht es Richtung Bad Heilbrunn (alte römische Thermalquelle), vorbei am Barfußpark Bad Mitterndorf zum Salzastausee. Hier könnte man abkürzen und gleich den Weg der Bundesforste bei Reginas Bootshütte durch den Schranken auf den Viehberg nehmen. Wir sind aber ambitioniert und fahren weiter am Salzastausee die alte Pass-Stein-Straße entlang Richtung St. Martin/Gröbming. Danach nehmen wir den Aufstieg über die Asphaltstraße und durch das traumhafte Bike-Paradies, die Öfen, wo wir auch wieder eine Asphaltstraße benutzen. Auf der Viehbergalm angekommen kehren wir natürlich in Lenis Hütte ein und stärken uns bei den besten „Steirerkas-Kropfn“ der Region. Bei der Weiterfahrt bekommen wir einen traumhaften Blick auf die Kammspitze. Am Fuße der Kammspitze ist der Miesbodensee – ein Morrsee der zu einer kleinen Runde Schwimmen einlädt. Glücklicherweise haben wir die Badesachen fix in unserem E-Bike-Rucksack installiert, so entgeht uns keine kühlende Erfrischung bei den schönen Touren im Ausseerland.

Ambitionierte Sportler nutzen hier die Gelegenheit die Kammspitze zu erwandern. Der Weg geht links am Miesbodensee vorbei zur Kamm-Alm und steigt dann steil hinan, in Richtung felsiges Gelände. Schwindelfreiheit ist hier Voraussetzung wenn man das Gipfelglück ungetrübt genießen will. Bike and Hike auf die Kammspitze eröffnet nach 1,5 – 2 Stunden ein atemberaubendes Panorama über die steil abfallende Südflanke nach Schladming bis ins Mur- und Sölktal.

Zurück am Miesbodensee besteigen wir voller Vorfreude wieder unsere Räder und genießen die 14km Bike-Downhill-Strecke zurück zum Salza-Stausee wo wie bei Regis Bootshütte noch einen wohlverdienten „Radler“ am See trinken.

Prost und bis zur nächsten Tour!

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Ziel- und Wegpunkte E-Bike-Tour auf die die Viehbergalm:

Bad Mitterndorf, Heilbrunn, Stausee, St. Martin, Öfen, Viehbergalm, Miesbodensee, Kammspitze, Salza-Stausee, Kulm

Ausflug Ziel 6

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Ein neues Ausflugsziel kommt bestimmt : )