Stufen-Bob: Der Überblick
Bob-Haarschnitte: Diese Varianten sind gerade angesagt
Für welche Haartextur ist der Stufen-Bob geeignet?
Wie schneidet man den Bob mit Stufen?
Stufen-Bob: Beauty-Editor Anna testet den Trend
Bob mit Stufen: So oft muss man nachschneiden
Stufen-Bob: So viel kostet der Haarschnitt
Wenn es einen Haarschnitt-Trend gibt, der Beständigkeit zeigt, dann ist das der Bob. Was allerdings nicht bedeuten muss, dass wir ihn nicht in den unterschiedlichsten Varianten tragen können. Immer wieder tauchen neue Bob-Trends in den sozialen Medien auf, da ist für jeden der passende Kurzhaarschnitt dabei.
Bob-Haarschnitte: Diese Varianten sind gerade angesagt
Seit geraumer Zeit angesagt sind etwa der “Soft Wave Bob”, der "Scandi Bob” oder der “Side Part Bob”. Aber auch der Stufen-Bob ist auf Social Media & Co. gerade immer mehr zu sehen. Kein Wunder, sind 90er-Jahre-Looks und auch Stufenschnitte aka “The Rachel Cut” derzeit der absolute Renner. “Bei uns ist derzeit vor allem die Nachfrage zum fransigen Bob aka Stufen Bob hoch”, sagt auch Stefan Pauli vom Salon Pauli in München. “Dabei werden die Enden etwas stufiger geschnitten, was Bewegung in den ansonsten eher symmetrischen Schnitt bringt.”
Wem steht der Stufen-Bob?
Das Besondere an diesem Bob-Haarschnitt: Während ein komplett gerade geschnittener Bob eher ovalen und schmalen Gesichtern steht, kann man beim Fransen-Bob auch passend zu runden und eckigen Gesichtern schneiden. Ähnlich wie der Stufenschnitt schafft er es, diesen Gesichtsformen durch angepasste, unsichtbare Stufen zu schmeicheln. Oft ist dabei auch die Frontpartie etwas länger als die Haare im Nacken.
Für welche Haartextur ist der Stufen-Bob geeignet?
Sowohl für glattes Haar, als auch für lockiges. Besonders lockiges Haar bekommt durch die unsichtbaren Layer mehr Textur, die Locken fallen schöner. Bei glattem Haar sind die Stufen allerdings mehr sichtbar.
Wie schneidet man den Bob mit Stufen?
“Wir schneiden den Bob mit Fransen mit einem speziellen Messer,” erklärt Stefan Pauli. “Mit dem sogenannten Calligraphy Cut kann man leichter Stufen ins Haar bringen, die Haare werden versiegelt und weniger Spliss entsteht.” Der fransige Bob kann aber auch mit einer Friseurschere geschnitten werden.
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Stufen-Bob: Beauty-Editor Anna testet den Trend
Vorher: So sehen meine Haare vor dem Test aus. Starke Naturlocken, herausgewachsener Schnitt.
Schritt 1: Zunächst werden meine Haare gewaschen, denn der Schnitt findet in nassem Haar statt.
Schritt 2: Dann setzt Stefan Pauli das Messer für den Calligraphy Cut an. Strähne für Strähne kürzt er mit dem Messer.
Schritt 3: Die Haare werden getrocknet – hier sieht man schon, wie meine Locken durch die Stufen schön fallen.
Schritt 4: Damit man die Stufen besser sieht, werden meine Haare abschließend geglättet.
Nachher: Die fransigen Strähnen umrahmen mein Gesicht perfekt.
Bob mit Stufen: So oft muss man nachschneiden
Der Vorteil des fransigen Bobs: Da Stufen und Fransen vorkommen, wächst der Haarschnitt auch nicht so drastisch heraus, wie ein herkömmlicher Bob. So ist der fransige Bob auch die perfekte Übergangsfrisur, wenn man ein paar Zentimeter hinzubekommen und seine Haare wieder länger wachsen lassen möchte. Wer die Bob-Länge behalten möchte, kommt aber um einen Haarschnitt spätestens nach acht Wochen nicht herum.
So pflegst du den Stufen-Bob
Das kommt ganz auf die Haarstruktur an. Bei Locken lohnt sich ein guter Schaumfestiger, der ins feuchte Haar einmassiert wird. Beim Trockenföhnen einen Diffusor nutzen, der sorgt für Extra-Volumen.
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Für den Sleek-Look die Haare zunächst mit einer Rundbürste komplett glatt föhnen (Hitzeschutz nicht vergessen!) und dann Strähne für Strähne durch das Glätteisen ziehen.
Unser Tipp: Damit die Spitzen stets gepflegt bleiben, kannst du auch diese Tricks gegen Spliss anwenden.
Stufen Bob: So viel kostet der Haarschnitt
Im Salon Pauli kostet der Haarschnitt mit einem Kaligraphen-Messer rund 100 Euro. Informiere dich vorab bei deinem Friseur. Da Stufen eher kompliziert zu schneiden sind, solltest du für den Stufen-Bob stets einen Profi aufsuchen.
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