Wiesmoor/Voßbarg - Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am späten Dienstagnachmittag zur Hauptstraße in Höhe der Kreuzung zur Kanalstraße I gerufen, wo sich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet hatte. Ein Pkw und ein Motorrad waren dort zusammengestoßen. Ein 55-jähriger Wiesmoorer fuhr mit seinem Volkswagen die Kanalstraße in Richtung Ginsterstraße und musste hierbei die Bundesstraße 436 in Voßbarg überqueren. Er übersah einen 59-jährigen Motorradfahrer aus Wiesmoor, der auf der Bundesstraße in Richtung Strackholt unterwegs war.

Bei dem Zusammenstoß der Fahrzeuge stürzte der Motorradfahrer und wurde schwer verletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Das beschädigte Motorrad musste abgeschleppt werden, und die Fahrbahn war für die Verkehrsunfallaufnahme kurze Zeit voll gesperrt. Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf 6000 Euro.

Die Feuerwehrleute nahmen dabei ausgelaufene Betriebsstoffe auf. Zudem bauten die Einsatzkräfte der Feuerwehr während der rettungsdienstlichen Versorgung des verletzten Motorradfahrers einen mobilen Sichtschutz auf. Im Einsatz waren hier zehn Kameradinnen und Kameraden und drei Fahrzeuge.

Am frühen Dienstagnachmittag waren die Rettungskräfte zunächst zu einem Heckenbrand in den Dachsweg ausgerückt. Nachdem der Ortsbrandmeister die Einsatzstelle als Erstes erreicht hatte, stellte er fest, dass die Anwohner das Feuer bereits weitestgehend mit eigenen Mitteln gelöscht hatten. Die Besatzung des wenig später eingetroffenen Tanklöschfahrzeuges führte noch die notwendigen Nachlöscharbeiten durch.

In der Nacht auf Mittwoch war die Feuerwehr Wiesmoor dann nochmals gefordert: Dieses Mal rief ein ausgelöster Heimrauchmelder in einem Wohnhaus an der Narzissenstraße die Einsatzkräfte auf den Plan. Ein Passant hatte das lautstarke Piepen des Gerätes in dem Haus bemerkt und den Notruf gewählt. Wenige Minuten später traf die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 22 Kräften an der angegebenen Adresse ein. Nach kurzer Erkundung konnte schließlich Entwarnung gegeben werden. Es lag kein Grund für ein Eingreifen der Feuerwehr vor. Die Eigentümer hatten das defekte Gerät bereits selbst demontiert und zum Schweigen gebracht. Somit konnten die Einsatzkräfte nach wenigen Minuten wieder abrücken.