Der Große Ölberg

Der Große Ölberg ist mit seinen 460m der höchste Berg des Siebengebirges. Allerdings ist er dabei derjenige, der es seinen Gästen am Leichtesten macht, ihn hinaufzuwandern. Er ist daher der ideale “Einstiegsberg” für erstmalige Besucher des Siebengebirges. Dies unter anderem auch deshalb, weil man von ihm den unserer Meinung nach besten Überblick über die Umgebung und die restlichen Berge bekommt.

Parken kann man ganz einfach entweder auf dem gegenüberliegenden Parkplatz auf der Margarethenhöhe oder am besten direkt unterhalb des Ölbergs. Der Preis dafür beträgt derzeit € 2,- für drei Stunden bzw. € 3,- für den ganzen Tag. Für Mitglieder des Verschönerungsvereins für das Siebengebirge (VVS) kostet der Spaß € 1,50.

Schnell oben

Von dort aus kann man sich entscheiden zwischen dem direkten, aber steileren Weg oder einem kleinen Schlenker auf gut asphaltiertem Wege. Mit strammen Schritt ist man in beinahe 30 Minuten auf dem Gipfel. Dennoch sollte man sich ein paar Minuten Zeit für die wunderschöne Aussicht auf den Drachenfels von dem Aussichtspunkt auf ungefähr halber Strecke nehmen.

Kurz vor dem Gipfel kommt man an dem Sendemast vorbei, der den Ölberg schon von weitem erkennen lässt. Endlich oben lädt das “Gasthaus auf dem Oelberg” bei leckerem Essen und erfrischenden Getränken zum Genießen der wunderschönen Aussicht ein. Selbst auf dem stillen Örtchen kann man hier noch einen herrlichen Blick über Bonn und den Rhein bekommen.

Bevor man sich wieder auf dem Rückweg macht, sollte man auf jeden Fall einmal einen Blick auf und von der angrenzenden Felsformation werfen. Hierbei aber bitte nicht abrutschen!

Sonnenuntergang über Bonn

Unseren letzten Besuch des Ölbergs haben wir in den Abendstunden gewählt, um die Aussicht und insbesondere den Sonnenuntergang über Bonn zu sehen. Das Essen im Gasthaus war sehr gut, die Bedienung trotz des relativ hohen Andranges zu so später Stunde noch immer außerordentlich zuvorkommend und das Wetter spielte mit den sehr warmen Temperaturen auch noch mit. Dabei sind dann die folgenden Bilder entstanden.