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"Stromberg": Kult-Comedy kehrt ins Free-TV zurück
Das wohl größte Büroekel der deutschen Fernsehgeschichte kehrt zurück ins Free-TV: Comedy Central hat sich die Rechte an
Bernd Stromberg ist zu Beginn der Serie Abteilungsleiter der Schadensregulierung M-Z in der fiktiven Capitol-Versicherung AG. Er ist gleichermaßen inkompetent, überheblich und unbeliebt bei seinen Mitarbeitern - hält sich selbst aber für den Größten. Mit fragwürdigen Methoden gelingt es ihm immer wieder, sich trotz seiner Verfehlungen bei den Vorgesetzten in ein gutes Licht zu rücken und diese von seinem Führungspotenzial zu überzeugen, während seine Abteilung nur mit dem Kopf über dessen geballte Inkomptenz schütteln kann. Zudem müssen die Mitarbeiter unangemessene Kommentare ihres Chefs über sich ergehen lassen, denn Bernd Stromberg ist um keinen Witz über Randgruppen verlegen. Auf intrigant-boshafte Weise gelingt es ihm mehrfach, auf der Karriereleiter nach oben zu steigen - nur um kurz darauf wieder mit aller Härte wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden.
Zu Bernd Strombergs Mitarbeitern zählen Mobbing-Opfer Berthold Heisterkamp (den alle immer "Ernie" nennen, gespielt von Bjarne Ingmar Mädel), der faule Ulf Steinke (Oliver Wnuk), der seiner Kollegin Tanja Seifert (Diana Staehly) immer wieder Avancen macht, sowie die füllige Erika Burstedt (Martina Eitner-Acheampong) als gute Seele der Abteilung.
"Stromberg" ging im Herbst 2004 auf ProSieben an den Start und brachte das bis dato unbekannte Format der Mockumentary nach Deutschland. Im Stil einer fiktiven Dokumentation wird der Büro-Alltag von einem vermeintlichen Kamerateam eingefangen. Es wird suggeriert, dass es sich um eine real existierende Firma handelt, deren Mitarbeiter wissen, dass ihr Arbeitstag mitgefilmt wird. Neben den Handlungsszenen sprechen die Charaktere auch direkt in die Kamera und geben Kommentare ab. Dieses Prinzip wurde auch in späteren Serien wie
Die Drehbücher der ersten Staffel basierten fast originalgetreu auf jenen des britischen Vorbilds
Obwohl "Stromberg" in der ersten Staffel noch wenig Aufmerksamkeit auf sich zog und die Einschaltquoten enttäuschend ausfielen, entschied sich ProSieben für eine Fortsetzung der Serie. Mit kontinuierlich steigender Popularität und diversen Pausen brachte es "Stromberg" bis 2012 schließlich auf insgesamt 46 Folgen in fünf Staffeln. 2014 kam noch ein mit Crowdfunding finanzierter
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